Freitag, 17. August 2018

César #2

Nun sehe ich mir auch noch das erste Wohnhaus Manriques an, welches heute ein Museum der Stiftung des Künstlers beherbergt. 1966 kehrte Manrique aus New York zurück nach Lanzarote und schuf sich dieses einzigartige Gebäude. In Nähe der Stadt Tahiche ist die Erde von schwarzen Lavaströmen bedeckt, schlechtes Land. Hier entdeckte Marique die spitze eines Feigenbaums aus der Lava herausragend und, bei genauerer Inspektion, diverse Lavablasen, große Hohlräume im Basalt. Diese wurden in das Haus integriert, sozusagen als natürliches Untergeschoss.

Viel zu tun hat das Windspiel vor dem Haus
In den Lavastrom gebaut
Hohlräume im Lavabasalt sind integriert
Fenster mit Lavazunge

Die Räume in den Lavablasen sind farblich unterschiedlich gestaltet und durch unterirdische Gänge verbunden. Ein Pool darf natürlich auch nicht fehlen.

Weiß
Rot
Orange
Gelb
Plantsch

Auch wenn heute zum Museum umfunktioniert, begeistert das Anwesen mit seiner unkonventionellen Architektur. Von außen ein typischer, kubischer weißer Bau wie man ihn überall auf der Insel sieht, verbergen sich tolle Details im Inneren.

Lavakorridor
WC

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