Samstag, 27. Januar 2018

Land der goldenen Pagoden

Ende Februar möchte ich nach längerer Abstinenz noch einmal in ein Land, das mich besonders begeistert hat: Myanmar. Seit 2006 hat sich hier Vieles verändert. Demokratisierung, Touristenboom, Preisexplosion und Modernisierung erfolgten in den letzten Jahren. Inzwischen gibt es eVisa, Geldautomaten und Mobiltelefone, bei meiner letzten Reise dort noch undenkbar.

Da ich nur zwei Wochen Zeit habe, werde ich mich wohl auf einige wenige Orte im Irrawaddy-Delta beschränken. Einige Tage in der ehemaligen Hauptstadt und Metropole Yangon (Rangoon) sind auf jeden Fall eingeplant, außerdem die Hauptstadt des Deltas, Pathein, ein paar Tage am Meer in Ngwe Saung (Silver Beach) und ein Abstecher ins ländliche Twante. Mit Bus und Boot sollte das alles gut und mit Muße machbar sein.

Myanmar ist das größte Land Südostasiens
Das Irrawaddy-Delta im Südwesten

Das eVisum habe ich erhalten, das ging sehr unkompliziert und fix in einem Tag. Druckfrische US-Dollar, die man nach wie vor benötigt, sind auch bereits beschafft. Über Bangkok erfolgt die Anreise, dort werde ich anschließend auch mal wieder ein, zwei Tage zubringen, das geht immer.

Ich bin schon gespannt, welchen Eindruck das stark gewandelte Land hinterlassen wird. Der Charme seinerzeit lag besonders in der freundlichen Bevölkerung und der überall gelebten Religiosität, beides ist hoffe ich doch weiterhin anzutreffen.

Die Shwedagon-Pagode in Yangon...
... gehört zu den eindrucksvollsten Bauwerken des Landes
Anfang März findet in Yangon das Shwedagon Pagoda Festival statt, zu dem wohl Scharen Pilger zu erwarten sind. Das will ich naürlich auch mitbekommen. Die ohnehin beeindruckende Tempelanlage lässt sich so vielleicht noch einal ganz anders erleben.

Mönchsbedarf ist vielerorten erhältlich
Inzwischen gibt es in vielen Unterkünften Wifi, allerdings wohl von höchst bescheidener Qualität. Der Strom fällt auch nach wie vor des öfteren aus oder ist nur zeitweise verfügbar, ob zwischenzeitliche Berichte hier möglich sind, bleibt abzuwarten.