Donnerstag, 15. März 2012

Durch Dick und Duenn

Die gestern verzehrten Pakoras hatten offenbar ein Altoel-Problem. Das hatte unangemessen haeufige Toilettenbesuche zur Folge, was durchaus passieren kann. Ich verordnete mir einen halben Tag Bettruhe und nach einem Beutel Elotrans (eine tolle Elektrolyte-Glukose-Mischung mit allem, was man so braucht) moechte man fast wieder Baume ausreissen. Ich entscheide mich dagegen und fuer ein wenig Herumgefahre mit einer der wenigen Motorrikschas.

Das koennte die die gammeligste Rikscha des Landes gewesen sein, weder Licht, noch Spiegel oder gar Amaturen, dafuer drei Raeder und einen Haufen Rost oben drauf. Damit scheppern wir quer durch die Stadt zum Haus der Familie Nehru. Der erste Premierminister wohnte hier mit seiner Familie und heute ist das ganze ein Museum. Ein ordentliches Anwesen, die Familie gehoerte zu den Wohlhabenderen.

Meine Erkundigungen zum Kumbh Mela naechstes Jahr gestalten sich recht schwierig und widerspruechlich, ich hatte nichts anderes erwartet. Nicht viel schlauer als zuvor werde ich morgen Allahabad verlassen. Eine Stadt, die man nicht unbedingt gesehen haben muss und die ausser dem heiligen Sangam nichts gross zu bieten hat.

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