Den Abend in Sittwe nutze ich, um noch einmal die nette Terrasse mit Köstlichkeiten aus dem Meer am Flussufer aufzusuchen. Etwas experimentell ist der bestellte Garnelensalat, der die Tiere roh verabeitet beinhaltet. Gewöhnungsbedüftig, aber gar nicht mal schlecht.
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Suchbild: einsamer Fischer am Kaladan-Fluss |
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Dieses Mal verläuft der Abend gewitterfrei |
Heute morgen dann geht es in zehn Minuten mit dem Tuk-Tuk zum kleinen Flughafen. Inlandsflüge haben hier eher etwas von Busfahrten, viel größer sind die Turboprops auch nicht und das übliche Flughafenprozedere entfällt auch weitgehend. Ich muss zwar den Pass vorlegen, der von drei Menschen geprüft wird, Listen werden fleißig abgehakt oder farblich markiert, merhere Stempel werden auf dem Boardingpass (einem handgeschriebenen Zettel) angebracht. Man ist verwundert. Die Sicherheitskontrolle erfolgt eher hemdsärmelig, wobei mein Feuerzeug Missfallen erregt. Nun egal, ich habe noch ein zweites dabei, das kommt unbeanstandet mit. Die sonderbare Welt der Luftsicherheit zeigt immer wieder interessante Facetten.
Man sitzt dann vor dem garagengroßen Terminal in der Morgensonne, bis man irgendwann das Flugzeug (es gibt nur eins) kommen sieht. Leute steigen aus, die anderen steigen ein, alles natürlich zu Fuß wie eben an der Bushaltestelle. Überpünktlich erreichen wir mit einer Zwischenlandung nach einer Stunde Thandwe, hervorragend. Hier werde ich nun ein paar Tage am nahegelegenen Ngapali Beach faulenzen.
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Angekommen |
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Frisches Obst wartet schon |
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