Fährt man über die Insel, gegegnen einem überall verlassene Gehöfte und Dörfer, verfallene Bauten und die Spuren des Massentourismus. Fertiggestellte Betonburgen säumen die Strände oder stehen als Bauruienen in der Landschaft herum, mahnen, dass man es besser machen könnte. So idyllisch viele Orte sind, die Probleme der Zeit haben die Kanaren längst eingeholt, über Arbeitslosigkeit bis zum Wohnraummangel. Man muss ja nicht nur die hübschen Dinge fotografieren, auch die anderen Realitäten haben ihre Berechtigung.
|
Geisterstadt: La Florida
|
|
Es nagt der Zahn der Zeit
|
|
Verfall ist allgegenwärtig
|
|
Dieses Hotel blieb unvollendet
|
|
Aufgegebene Ferienanlage
|
|
Hier war wohl mal großen geplant
|
|
Der Touristenort Corallejo enpfängt seine Besucher ...
|
|
... mit einem Konvolut an Bauruienen am Ortseingang
|
|
Auch in meinem verschlafenen Tarajalejo gammelt am Ortsrand ein gescheitertes Projekt
|
|
An meinem Müllsammelplatz hielt es wohl jemand für eine gute Idee, seine alte Karre da abzuladen und gleich abzufackeln
|
Manche Dinge erstaunen immer wieder. Etwa der höchstgelegene Aussichtspunkt Morro Velosa, einst von Cesar Manrique gestaltet. Während auf Lanzarote alles von Manrique ein Touristenmagnet ist, vergammelt hier der Aussichtspunkt hinter einem Bauzaun und dient nur noch einigen Vögeln als Herberge. Das auf einer Insel, die nun wahrlich nicht reich an Sehenswürdigkeiten ist, schwer verständlich.
|
Hier verrottet der Aussichtspunkt, Cesar wäre wohl not amused
|
Auch nicht fehlen sollen noch ein paar Tourismusimpressionen.
|
Schöner Wohnen in Jandia
|
|
Deutsche Klinik, aber was bitte ist SK?
|
|
Schöner Shoppen in Costa Calma
|
|
Protege & hidrata
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen