Samstag, 21. Januar 2023

Die Kip müssen weg

Schrittweise geht es zurück in das moderne Leben, zunächst noch einmal nach Vientiane. Hier ist es immer noch angenehm temperiert und kühlt nachts sogar auf knapp unter 20° ab. Große Pläne gibt es nicht mehr, außer an die Gemütlichkeit der Stadt angepasst noch ein wenig umher zu schlendern. Und natürlich die letzte Millionen zu verbraten, was unter anderem durch ein gediegenes Abendessen in einem alteinesessenem französischen Restaurant gelingt. Hat man anderenorts, etwa in Indien, immer das Problem, zu wenig Kleingeld zu haben, weil kein Mensch wechseln kann, ist es hier fast umgekehrt. Ich habe die Taschen dauernd voll mit Bündeln Papier, das kaum Gegenwert besitzt. Ich schaffe es dann auch einmal, ein Bier für umgerechnet 1,20 Euro mit 22 Scheinen zu bezahlen. 

Hübscher Ausblick im Abendlicht

Sundowner in einer Skybar geht immer

Auch wenn der Sonnenuntergang über dem Mekong mäßig spannend daherkommt

Einen Morgen stehe ich vor vier Uhr (!) auf, um den morgendlichen Rundgang der Mönche durch die Stadt zu verfolgen. Der findet hier wirklich in aller Herrgottsfrühe statt. Das hat den Vorteil, dass es kaum Verkehr gibt und die Stille nur vom Gesang der Mönche durchbrochen wird, die lautlos durch die Straßen huschen und Lebensmittel sammeln. Doch, dass muss man noch einmal erlebt haben. Den bedeutendsten Klöstern rund um meine Unterkunft statte ich auch noch einmal Besuche ab.

Frühmorgens

Hier sieht man wieder, warum entspiegelte Brillen wichtig sind

Mönche werden herbeigebracht

... und eine größere Zeremonie abgehalten (was genau, konnte ich nicht herausfinden)

Morgendliche Tempelpflege

Vor dem Kloster noch einmal ein Oldtimer

Den ebenfalls früh beginnenden "Frischmarkt" des Viertels besuche ich ebenfalls noch, Märkte sind eigentlich immer nett. 

Das könnte Gans lecker sein

Wenn Märkte früh beginnen, liegt ein Nickerchen nahe

Trubel ist gegeben

Schampoo gibt's auch

Doppelt behütet hält besser

Die Zeit verfliegt und die letzten Tage sind angenehm unaufregend, das hat auch seinen Reiz. Ich darf netter Weise auch später auschecken, mein Flug geht erst am Nachmittag und früh da sein muss man am hiesigen Flughafen auch nicht. Aber anstehen und eine Bordkarte in Papierform holen muss man dann doch, trotz online Check-in. Das verstehe wer will, der Passmann braucht halt was zum Abstempeln und Stempel auf dem Handy würden sich auch nicht gut machen.

Der Flughafen ist stadtnah mit dem Tuk-Tuk zu erreichen

Abends noch einmal Uferpromenade

Hier gibt es Lose

... und hier Seifenblasen

 Möge das gelingen

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