Montag, 28. September 2015

Superblutmond

Ob es der Super-Blut-Vollmond schuld war, dass ich heute viel zu früh wach war, man weiß es nicht. Jedenfalls bin ich dann halt, früher Vogel, um fünf aufgestanden. Ein verschlafener Blick zum Himmel: nix. Erst als die erste erleuchtete Mondsichel wieder erschien entdeckte ich schlagartig, dass sich da heutige Mondspektakel in der Endphase vor meinem Küchenfenster abspielt.

So eine Konstellation gibt es nur alle Jubeljahre: Supermond (kürzester Abstand auf der Umlaufbahn zur Erde), Vollmond und dann auch noch totale Mondfinsternis. Im Erdschatten wird der Mond noch schwach rötlich beleuchtet, daher "Blutmond". Das glimmt allerdings so schwach, dass es bei dem nicht eben schwarzen Großstadthimmel glatt meinem Blick entgangen ist.

Jetzt mal schnell die Kamera harausgeholt und ein Fotos vom langsam wieder aus dem Schatten erscheinenden Mond fabriziert:

Schon zu viel Licht

Es wird heller ...

... und heller ...

... und dann ist er fast ganz wieder da. Doch das Dach des Nachbarhauses kam dazwischen.

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