Nach drei Jahren ist es an der Zeit, mal wieder den Winter etwas abzukürzen und in sonnige Gefielde aufzubrechen. Nach den pandemiebedingten Komplikationen ist Reisen nun wieder unangestrengt möglich, was liegt also näher, als den Höhepunkt der hiesigen Heizperiode in den Tropen zu verbringen. Silvester in Bangkok, dann eine gemächliche Zeit im hoffentlich nach wie vor entspannten Laos, so ist der Plan. Ich bin gespannt, was sich in den letzten 13 Jahren seit meinem letzten Besuch im gemütlichsten Land Südostasiens verändert hat.
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| Mittendrin: Laos |
Der Blick auf die Karte zeigt: der südliche Zipfel des Landes soll es hauptsächlich werden. Da war ich noch nicht, hörte aber einiges Gutes. Ich werde mir ein Bild machen und hier sicherlich auch mit dem ein oder anderen Bild erzählen.
Sollte noch jemand nicht wissen, wohin er sein Weihnachtsgeld spenden möchte, erwähne ich hier noch einmal die Myanmar Kinderhilfe. Ich bin weiterhin im Beirat der zwischenzeitlich gegründeten Stiftung und unsere Projekte in Myanmar liegen mir besonders am Herzen. Die dortige Katatrophe nach erneuter Machtübernahme des Militärs und Bürgerkriegszuständen findet wenig Aufmerksamkeit. In den letzten Jahren hatte ich das Aufblühen des Landes, mit allen Schattenseiten, bei mehreren Aufenthalten erleben können. Was sich in wenigen Jahren entwickelt hat, scheint nun wieder Jahrzehnte zurückgeworfen und ich bin wenig optimistisch, dass sich die Bedingungen in absehbarer Zeit wieder positiv verändern.
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