Während sich zweitklassige Diktatoren die Langeweile verteiben, Kim Dings etwa mit Atombombentests, sorgen wir für Entschleunigung des Lebens. In meinem Wohnumfeld ist (fast) so wenig los wie seinerzeit, als uns der Irre vom Bosporus heimsuchte und mein Stadtviertel
gesperrt wurde.
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Geschlossen |
Gesperrt ist jetzt nichts, aber ich stelle erfreut fest, dass die Mehrheit der Menschen zu vernünftigem Verhalten neigt. Neben den Besserwissern, Dauernörglern und toilettenpapierhamsternden Zombies gibt es viele, sehr viele, die einfach unaufgeregt die gebotenen Dinge beachten. In Köln hat man verfügt: draußen keine Gruppen, nur paarweise darf man in den Sonnenschein. Und das funktioniert. Bei meinen Runden (alleine) durch den nahegelegenen Grüngürtel am Wochenende ist genau das zu beobachten. Keine Ordnungshüter wachen über das Geschehen, trotzdem machen alle, was sinnvoll erscheint: man geht auf Distanz.
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Basketball entfällt ... |
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... Tischtennis auch |
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Ungewohnt: viel Platz im Grüngürtel |
Offenbar haben die meisten verstanden, dass es keinen Entscheidungen "von oben" Bedarf, keiner nie gekannten Einschränkung von Grundrechten, wenn alle mitdenken. Und ihre Mitmenschen dazu ermutigen, statt sie zu maßregeln. Zivilgesellschaft, Engagement, Mitgestalten wollen irgendwie alle, jetzt darf man es praktizieren und alle gewinnen dabei.
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Kein Fußball |
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You'll never walk alone! |
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#staythefuckhome |
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