Mittwoch, 14. September 2011

East River kreuz und quer

Heute habe ich mir einen Brückentag genommen. Angefangen hat der mit der Brooklyn Brigde, auf der ich schon etwa drei Stunden zugebracht habe, inklusive der Flußüberquerung, die auch nicht mal eben zu erledigen ist. Bei feuchten 30° eine recht schweißtreibende Aktion in praller Sonne, da nahm man die Getränkeverkäufer auf der Brückenmitte dankbar zur Kenntnis. Lebensgefährlich kann hier schnell das Betreten der falschen Weghälfte sein, Radfahrer schreien allenfalls, bremsen aber eher selten.




Anderenseits bin ich ein wenig durch Brooklyn spaziert, insbesondere durch Dumbo ("down under Manhatten-Bridge overfly"), also das Viertel unter der Brücke. Früher schmuddelige Lagerhäuser, heute angesagte Galerien und lecker Essen.

Über die Manhatten Bridge ging es zurück. Leider ließ dirt die Aussicht zu wünschen übrig. Nur die "falsche" Seite war wegen Bauarbeiten für Fußgänger nutzbar und außerdem ist alles schwer eingezäunt. Nach mehreren Kilometern auf Brücken erreiche ich Chinatown. Dort ist es schlimmer als in Frankreich, denn kaum wer spricht englisch, wie ich bei der Befragung zahlreicher Passanten feststellen musste. Dieser Vorzeige-Vietnamese war einer der Sprachkundigen:


Ganz sehenswert ist das Viertel ja. Ich kaufte Ingwerbonbons und entdeckt ein dem Laden verschiedene Sorten Abalone, das (amerikanische) Pfund zu Preisen bis über 2.000 Dollar, so gut kann das gar nicht schmecken.

U-Bahnfahren hat Vorteile, es schont die Füße und sorgt außerdem für musikalische Erlebnisse, so hier an "meiner" Station:

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